Weiterbildungsprogramm - Jahr 2025

Das Wissen über die Biografie eines Menschen erleichtert den Umgang und somit die Versorgung.
Gerade im Kontext einer kognitiven Erkrankung, z.B. einer Form von Demenz ist es unabdingbar, die Menschen in ihrem aktuell gefühlten Lebensabschnitt zu erreichen, ihnen dort zu begegnen, wo sie vermeintlich sind.
Kennen Sie Gewohnheiten und Rituale, sind diese im alltäglichen Umgang einsetzbar, öffnen eventuell Türen und bieten die Möglichkeit zur Kontakt- und Pflegeaufnahme.
Lassen Sie uns an diesem Vormittag gemeinsam auf verschiedene Biografien schauen und nehmen Sie einen Fundus an Wissen mit in Ihre Häuslichkeit.

Für viele behinderte Menschen ist der Weg in die Beschäftigung erschwert. Doch sind sie einmal in den Unternehmen, stoßen Sie auch in ihrem Arbeitsalltag auf viele Barrieren. Neben baulichen Barrieren erschweren auch Vorurteile und Mythen die Beschäftigung von behinderten Menschen. Es gibt viele Unsicherheiten: Darf ich nach der Behinderung fragen und wie mache ich das am besten? Welche Rolle spielen unsichtbare Behinderungen und chronische Erkrankungen? Welche Bedarfe haben Mitarbeiter*innen mit Behinderung? Diese Veranstaltung gibt Ihnen praktische Tipps für einen Abbau von Barrieren im Arbeitsalltag und für die Begegnung auf Augenhöhe mit behinderten Kolleg*innen.

Dieser Vortrag wird online via BigBlueButton angeboten. Sie benötigen ein Notebook (in der Regel sind Kamera und Mikrofon integriert) oder einen PC mit zusätzlicher Kamera und Headset.

Im Vortrag werden Begriffe, die häufig in Zusammenhang mit geschlechtlicher Vielfalt
auftauchen, wie inter, trans, divers und abinär auf verständliche Weise erläutert. Welche Erfahrungen machen trans* und abinäre Personen an der Universität? Welche Herausforderungen
und Chancen bringt geschlechtliche Vielfalt in diesem Kontext mit sich? Darüber hinaus wird der Vortrag auch die strukturellen Bedingungen beleuchten, die die Diskriminierung von trans* und abinären Studierenden bzw. Mitarbeitenden entweder verstärken oder mindern. Wir erkunden, wie ein selbstverständlicher, kompetenter und professioneller Umgang in persönlichen Begegnungen umgesetzt werden kann.

Als Arbeitgeberin möchte die Universität Oldenburg der Vielfalt ihrer Studierenden und Beschäftigten gerecht werden, Teilhabe für alle ermöglichen sowie bestehenden Benachteiligungen und Diskriminierungen entgegenwirken. Im Workshop werden wir uns anschauen, was das konkret für verschiedene Arbeitssituationen bedeutet. Dazu entwickeln die Teilnehmer*innen in Kleingruppen Personas (fiktive Charaktere, durch die Adressat*innen und Zielgruppen differenziert und ganzheitlich wahrgenommen werden), mit deren Hilfe sie verschiedene Diversitätsperspektiven im Hochschulalltag kennenlernen und eigene Erfahrungen und Haltungen reflektieren. Daran anschließend entwickeln wir gemeinsam gender- und diversitätssensible Handlungsmöglichkeiten für Situationen aus dem eigenen Arbeitsalltag.

Bräuchte Ihr Tag auch 36 Stunden, um Familien-, Arbeits- und Lehraufgaben zu bewältigen? Der Plausch in der Teeküche war gerade noch eine willkommene Ablenkung, doch nun denken Sie nervös an die liegengebliebene Arbeit? Der Bürotag hat mal wieder länger gedauert, dabei wollten Sie Zeit mit den Kindern verbringen?

Und was hat das eigentlich mit Zeitmanagement zu tun? Der Workshop bietet darauf Antworten, Impulse und Austausch. Wir sprechen über hilfreiche Strategien im Umgang mit Zeitdieben, Aufschiebeverhalten und Grundsätze der Zeitplanung fürs (wissenschaftliche) Arbeiten.